Studentenprojekte im Bereich Finanzanalyse
Praktische Erfahrungen sammeln und echte Finanztrends erkennen – unsere Studierenden arbeiten an realen Marktdaten und entwickeln ihre analytischen Fähigkeiten weiter.
Seit Februar 2025 betreuen wir Studierende bei der Entwicklung eigener Analyseprojekte. Die Arbeit findet in kleinen Teams statt, und jeder bringt seine Perspektive ein. Manchmal entstehen dabei überraschende Erkenntnisse.
Zum Lernprogramm
Wie Projekte bei uns ablaufen
Jedes Projekt startet mit einer konkreten Fragestellung aus der Finanzwelt. Die Studierenden arbeiten mit historischen Kursdaten, wirtschaftlichen Indikatoren oder Unternehmenszahlen. Dabei geht es nicht um perfekte Vorhersagen, sondern um fundierte Einschätzungen.
Datenquellen verstehen
Zu Beginn lernen Teilnehmer, welche Datenquellen verlässlich sind und wie man mit Lücken oder Inkonsistenzen umgeht. Das klingt trocken, ist aber wichtig – schlechte Daten führen zu falschen Schlüssen.
Muster erkennen üben
Nachdem die Daten vorliegen, beginnt die eigentliche Arbeit. Teams visualisieren Trends, vergleichen Zeiträume und diskutieren mögliche Ursachen. Oft gibt es mehrere plausible Erklärungen für denselben Verlauf.
Ergebnisse präsentieren
Am Ende jedes Projekts steht eine Präsentation vor der Gruppe. Die Studierenden erklären ihre Herangehensweise, zeigen ihre Erkenntnisse und beantworten kritische Fragen. Das stärkt nicht nur das Verständnis, sondern auch die Kommunikationsfähigkeit.
Themenfindung
März bis April 2025 – Studierende wählen einen Bereich aus: Aktienmärkte, Rohstoffe oder Währungen.
Analyse & Umsetzung
Mai bis Juli 2025 – Die Teams arbeiten selbstständig, erhalten aber regelmäßiges Feedback von Mentoren.
Abschlusspräsentation
August 2025 – Alle Projekte werden vorgestellt und gemeinsam diskutiert.
Betreuung durch erfahrene Fachleute
Unsere Mentoren haben selbst jahrelang in der Finanzanalyse gearbeitet. Sie kennen die Stolpersteine und wissen, worauf es ankommt. Ihr Ansatz ist pragmatisch – es geht nicht darum, theoretische Modelle auswendig zu lernen, sondern sie sinnvoll anzuwenden.
Die Betreuung erfolgt flexibel. Manche Teams brauchen mehr Unterstützung bei technischen Fragen, andere bei der Interpretation von Ergebnissen. Das hängt vom jeweiligen Projekt ab.
Lennart Voss
Mentor für quantitative AnalyseLennart hat über zehn Jahre bei einem mittelständischen Finanzdienstleister gearbeitet, bevor er 2024 zu uns kam. Er legt Wert darauf, dass Studierende nicht nur Formeln anwenden, sondern verstehen, was dahintersteckt. Seine Projekte drehen sich oft um statistische Methoden und deren praktische Grenzen.
Frieda Lindström
Mentorin für MarktanalyseFrieda kommt aus der Unternehmensberatung und hat sich auf Marktbewertungen spezialisiert. Sie bringt den Studierenden bei, wie man wirtschaftliche Zusammenhänge erkennt und in Analysen einbezieht. Ihr Stil ist direkt – sie stellt viele Fragen und ermutigt zum kritischen Denken.
Interesse an einem eigenen Projekt?
Der nächste Durchgang startet im Januar 2026. Wenn Sie mehr über die Teilnahmevoraussetzungen erfahren möchten, melden Sie sich gerne bei uns.
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